1 – Wer bist du?
Hast du dir die Frage schon einmal bewusst gestellt? Wenn nein, dann nimm dir jetzt ein paar Minuten Zeit dafür.
Definiere die Rollen deines Lebens
Denke über all die Rollen nach, die du im Film deines Lebens einnimmst:
- Ich bin die Schwester von …ich denke über uns…gut finde ich…weniger gut ist…
- Meine Berufsbezeichnung lautet…dabei fühle ich mich…stolz bin ich auf…befürchten tue ich…
- Das Verhältnis zu …ist…er/sie denkt über mich…
Deine Selbsteinschätzung
Sich-über-sich-selbst-bewusst-zu-sein baut durchaus das eigene Selbst-Wert-Gefühl auf. Mache dir bewusst, inwiefern jede dieser Rollen eine andere Facette von dir zum Vorschein bringt bzw. welche Schwierigkeiten du in den verschiedenen Rollen erlebst.
Deine Selbsteinschätzung, sowie Rückmeldungen aus deinem Umfeld führen – wenn auch zu subjektiven – Erkenntnissen deiner eigenen Person. Man spricht hier auch vom wahrgenommenen Selbstkonzept.
2 – Selbstannahme ist der Schlüssel
Höre auf dich zu kritisieren
Um dein Selbstbewusstsein zu stärken, gibt es einfache Tricks. Erstes Ziel ist dabei, aus einer mentalen Negativschleife auszubrechen:
- höre auf, dich auf deine Mängel zu fokussieren!
- entschärfe eine Situation, indem du dich fragst, ob dieses Ereignis, dieser Kommentar, diese Person in 2 Jahren tatsächlich noch Relevanz für dich hat.
- höre auf, dich selbst unentwegt mit anderen zu vergleichen!
Akzeptiere dich
Once you have accepted your flaws, no one can use them against you.
Perfekt existiert in einer Welt voller Dualität nicht. Alles benötigt seinen Gegenpol. Wenn man von Schwächen spricht, zieht das automatisch eine Stärke mit sich. Und umgekehrt. Deshalb ist es wichtig zu lernen, sich selbst zu akzeptieren. Setze dich dafür unbedingt mit deinen Stärken und Schwächen auseinander!
3 – Schwächen und Stärken sind Kontext abhängig
Kenne deine Stärke
Unter Selbstbewusstsein verstehen wir im Allgemeinen das positive Selbstvertrauen, welches ein Mensch für sich selbst mitbringt. Ein gesunder Optimismus den eigenen Fähigkeiten gegenüber strahlt deshalb Selbstbewusstsein aus. Aber sind dir deine Stärken überhaupt bewusst?
Zu leicht fällt es uns, die eigenen Schwächen herauszupicken und die eigenen Stärken als Selbstverständlichkeit herunterzumachen. Ganz nach dem Motto: “Na wenn ich das kann, kann das ja wohl jeder.” Nur, wenn DU nicht an deine eigenen Fähigkeiten glaubst, wer denn dann? Lerne auf deine Stärken zu vertrauen, das kann Wunder wirken. Versprochen.
- Definiere deshalb einige deiner Stärken ohne sie dabei zu hierarchisieren.
- Schreibe sie dir JETZT auf ein Blatt Papier.
- Stecke dieses in deinen Geldbeutel und lese es, wenn du dich einmal nicht gut fühlst.
Wie eine Schwäche zur versteckten Stärke wird
Zunächst geht es darum deine Schwächen in einem gegebenem Kontext zu definieren. Sind deine Schwächen real oder eine Illusion? Ganz genau. Eine Schwäche definiert sich in einer gewissen Situation und kann in einem anderen Szenario durchaus zur Stärke werden.
3 Überlegungen, welche du ab jetzt in Bezug auf deine Schwächen haben solltest, sind folgende:
Flaws make me special:
- Dein Umfeld vermittelt dir (in einer bestimmten Situation) deine Schwäche. Um welche handelt es sich genau?
- Welches wäre jetzt dein Wunschverhalten, um diese eine Schwäche zu annullieren?
There is always something to gain from a situation:
- Frage dich unabhängig von deinem Wunschverhalten was das Gute an deiner Schwäche ist.
- Was ermöglicht diese Schwäche dir oder anderen?
- Welches ist demnach die positive Konsequenz, die aus deiner Schwäche entsteht?
Don’t hold on to yesterday’s believes:
- Das Gute an deiner Schwäche ist “…”, es neutralisiert diese und bietet zudem eine Chance auf “…”.
- Deine Schwäche ist demnach eine versteckte Stärke.
4 – Eine gesunde Portion Selbstreflektion
Wenn du lernst deine Schwächen für dich zu neutralisieren, lernst du ebenfalls dich selbst mit neuen Augen wahrzunehmen. Deine Grundüberzeugung in Bezug auf deine Schwächen kippt, da du damit aufhören kannst, dich für deine “Schwächen” herunterzumachen. Du lernst dich selbst besser schätzen und anzunehmen, was wiederum ein ganz neues Selbstwertgefühl entstehen lässt.
Jetzt kennst du einige praktische Herangehensweisen, um dein Selbstbewusstsein zu boosten. Eine gesunde Portion Selbstreflektion ist natürlich immer wertvoll. Ob du etwas an dir oder deinem Verhalten in einem bestimmten Kontext ändern möchtest, bleibt letzten Endes dir überlassen. Nur ist es jetzt ein bewusster Entscheid!
5- Welchen Tipp für mehr Selbstbewusstsein möchtest du mit den Lesern teilen?
Schreibe uns einen Kommentar.
- Mut machen.
- Abschicken.
- Fertig.
6- Finde heraus welche Tarotkarte starkes Selbstbewusstsein symbolisiert
Danke für deine Zeit,
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